Kulturelle Bildung ist eine Notwendigkeit, eine Haltung, ein Ziel. Am Beispiel und im Zusammenspiel von Deutschland und Frankreich zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Akteurinnen und Akteure der Kulturellen Bildung in diesem zweisprachigen, länderübergreifenden Werk auf, wie dieses Ziel in grenzüberschreitender Kommunikation erreicht werden könnte. Sie stellen aktuelle Diskurse vor, berichten von gelungenen Modellen und Projekten, von Hindernissen und Herausforderungen. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines sich stetig wandelnden Europa, von sich unaufhaltsam verändernden Werten, Lebensverhältnissen und Kulturräumen. Kulturelle Bildung trägt – so die These der Herausgeberinnen und Herausgeber – entscheidend dazu bei, dass Menschen selbstbewusst und verantwortlich Einfluss nehmen können auf die rasanten und die schleichenden Entwicklungen, die ihren Alltag und ihr Leben bestimmen: Kulturelle Bildung ist ein Recht, das jedem Menschen zusteht. Sie nehmen ihre Leserinnen und Leser mit auf die Reise, und stiften sie an, selbst aktiv zu werden!
Das Recht auf Kulturelle Bildung
Ein deutsch-französisches Plädoyer
Marie-Christine Bordeaux, Christel Hartmann-Fritsch, Jean-Pierre Saez, Wolfgang Schneider (Hg.)